Im Laufe des frühen Dienstagmittags kam es im Mönchengladbacher Stadtteil Eicken zu einem Bombenfund. Dort war bei Erdarbeiten ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg freigelegt worden, den es dann unter größter Vorsicht zu entschärfen galt.
Im Zuge dessen standen weiträumige Räumungs- und Evakuierungsarbeiten im näheren Umkreis zum Fundort an. Aufgrund der Tatsache, dass sich ebenfalls zwei Altenheime im Evakuierungsgebiet befanden, wurde umliegende Kräfte zur überörtlichen Hilfe von den Gladbacher Kameraden angefordert.
Unsere Aufgabe war es, einen Kräftesammelraum für die alarmierten Einheiten des Krefelder Rettungsdienstes, bestehend aus Kräften der Feuerwehr und Hilfsorganisationen, zu errichten und zu organisieren. Die Sammelstelle wurde auf der Hafenstraße vor der Feuer- und Rettungswache in Linn errichtet. Folglich führten unsere Kameraden Absperrmaßnahmen durch, um die eintreffenden Kräfte vor dem fließenden Verkehr zu schützen. Nachdem alle Kräfte in Linn eingetroffen waren, rückte ein Tross von zwölf Fahrzeugen Richtung Mönchengladbach ab und wir konnten die Absperrungen zurückbauen.